In meinen Coachings baue ich auf bewährte Methoden. Methoden, die Blockaden lösen, positive Emotionen wecken und verankern, das Selbstwertgefühl stärken und Potenziale entfalten. Als ausgebildete Entspannungstrainerin setze ich bei Bedarf zudem Sequenzen aus dem Autogenen Training und der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) ein. Da jedes Kind anders ist und andere Vorlieben hat, passe ich die Methoden situativ an.
Ich stelle Ihnen exemplarisch fünf Methoden/Übungen vor, mit denen ich sehr gerne arbeite.
EFT: Blockaden lösen geht sehr gut mit der EFT (Emotional Freedom Technique). Sie wird auch gerne als Akupunktur ohne Nadeln bezeichnet, weil sie durch leichtes Klopfen bestimmter Meridianpunkte blockierte Körperenergien freisetzt. Jüngeren Kindern bringe ich die Punkte anhand eines kindgerechten Ausmalbildes bei. So können sie sich die Punkte leichter merken und die Methode auch zu Hause eigenständig einsetzen. Diese Methode wird weltweit äußerst erfolgreich bei der Behandlung von Blockaden, Phobien und Ängsten eingesetzt.
Rollenspiel „Zukunftsausblick: Eine anhaltende Motivation, um sein Ziel zu erreichen, entsteht mit diesem Rollenspiel. Kinder nehmen dabei unterschiedliche Rollen des eigenen Ichs ein und begeben sich gedanklich in die Zukunft. Sie erkennen die Steine, die sie sich in den Weg legen und lernen spielerisch welches Potenzial in ihnen schlummert. Dieses Rollenspiel verändert bei vielen Kindern die Sicht auf sich selbst.
Moments of Excellence (MoE): Für zukünftige, belastende Situation kann man mit dieser Technik arbeiten, die viele Spitzensportler anwenden. Mittels dieser Methode werden positive Ressourcen aus bereits erlebten Situationen erweckt und verankert. Der Anker ist in diesem Fall eine leicht erreichbare Stelle am Körper, die der Coachee bei Bedarf unauffällig berührt. Somit kann er die erfreulichen Emotionen in einen für ihn belastenden Moment hervorholen. Der Anker muss drei Wochen täglich ausgelöst werden, damit er seine volle Wirkung erzielen kann.
Achtsamkeitsübung: Manche Coaches nennen es Erfolgstagebuch. Ich finde den Begriff nicht passend. Bei mir heißen diese Hefte daher “Heute war ein schöner Tag”. Jedes Kind darf sich in der ersten Stunde ein Heft aussuchen. Die Aufgabe besteht darin, jeden Tag – am besten am Abend – drei schöne Erlebnisse des Tages zu vermerken. Es darf gemalt werden, in Stichpunkten notiert oder in kurzen Geschichten beschrieben werden. So, wie das Kind es mag. Es kommt darauf an, dass die guten Gedanken in den Vordergrund kommen und sich der Glaube festigt, dass das Leben lebenswert ist. Eine einfache Übung, die ich auch Erwachsenen empfehlen kann, die mit negativen Gedanken ins Bett gehen und keinen Schlaf finden.
Positiv denken! Wer kennt sie nicht, die negativen Gedanken. Man weiß, dass die meisten völlig unbegründet sind und dennoch wird man sie nicht los. Ob Kinder mit geringem Selbstbewusstsein, Ängsten oder Wutanfällen, sie alle haben eins gemeinsam: Sie haben negative Glaubenssätze. Sie vertrauen sich nicht mehr und glauben, dass jede Reaktion gegen sie gerichtet ist. Mit Übungen zu positiven Denken kann man das Gehirn überlisten und negative Glaubenssätze der Vergangenheit angehören lassen.
Falls Sie Fragen zu den Methoden haben oder mehr Informationen zu meinem Coachingangebot möchten, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail. Alle Angaben finden Sie auf der Kontaktseite.